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Freiburg im Check: Das Ziel vor Augen

Ex-Augsburger Schmid stellt neuen Rekord auf

Profis 18.03.2021, 15:49

Zwei Monate vor Saisonende hat der SC Freiburg den Klassenerhalt so gut wie sicher. Grund dafür ist eine starke Serie, die mit dem Hinrunden-Duell beim FCA begonnen hatte. Ein ehemaliger Augsburger stellte zuletzt derweil einen Rekord auf. Die Breisgauer im Check vor dem Duell am Sonntag (18.00 Uhr).

Die Sorgen waren groß beim SC Freiburg vor dem Hinrunden-Duell mit dem FCA Ende November 2020. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich hatte aus den ersten acht Spielen der Saison nur sechs Punkte gesammelt und zuletzt drei Mal in Folge verloren. Nach einem starken achten Platz im Vorjahr sah es so aus, als wäre der Abstiegskampf zurück im Breisgau.

Genau 17 Bundesliga-Spiele später hat sich der Sport-Club sämtlicher Abstiegssorgen quasi entledigt. Nach 25 Partien haben die Freiburger 34 Punkte auf dem Konto, der Klassenerhalt ist nur noch Formsache. Stattdessen scheint sogar die Qualifikation fürs internationale Geschäft nicht ausgeschlossen. Platz sechs ist mit nur sechs Punkten Rückstand jedenfalls deutlich näher als der Relegationsplatz, auf den die Breisgauer ein sattes Polster von 13 Zählern haben.

Furiose Freiburger: 17 von 21 möglichen Punkten

Ein Grund für die komfortable Situation in Freiburg war die furiose Serie zum Ende der Hinrunde. Angefangen mit dem 1:1 in Augsburg blieb der Sport-Club sieben Spiele in Folge ungeschlagen und fuhr in diesem Zeitraum 17 von 21 möglichen Punkten ein. So katapultierten sich die Breisgauer in der Tabelle schlagartig nach oben, in den restlichen Partien kann die Mannschaft von Trainer Streich nun befreit aufspielen.

„Wir sind in einer Situation, in der wir sagen: Wir möchten einfach Fußball spielen, nach vorne spielen“, erklärte der 55-Jährige nach der jüngsten 0:1-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05. Streich hatte mit einem 5-4-1-System und einer Mittelfeldraute ein taktisches Experiment versucht – ein Wagnis, das er im Abstiegskampf womöglich nicht eingegangen wäre. Trotz der Niederlage war der SC-Trainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft jedoch weitgehend zufrieden.

Die rechte Außenbahn beackerte in Mainz wie eigentlich fast immer in dieser Saison Jonathan Schmid. Der 30-Jährige, der von 2016 bis 2019 drei Jahre lang für den FCA gespielt hatte, löste am vergangenen Wochenende den ehemaligen Bayern-Spieler Franck Ribéry als Franzose mit den meisten Bundesliga-Spielen ab. 274 Mal lief Schmid im Oberhaus auf, 78 Mal davon für die Fuggerstädter.

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